Mit Regisseur Danny Boyle und Autor Alex Garland, die sich wiedervereinen, um das Franchise neu zu entfachen, das sie vor über zwei Jahrzehnten mit 28 Days Later ins Leben riefen, markiert der bevorstehende Film 28 Years Later eine schaurige Rückkehr in das infizierte Universum. Während die Vorfreude wächst, begeben wir uns zurück zu den fesselndsten Apokalypsen, die je gedreht wurden – Geschichten, die die fragile Grenze der menschlichen Existenz erkunden, wenn die Welt, wie wir sie kennen, zerbricht.
Wir reden hier nicht von irgendeiner Katastrophe. Diese Liste taucht tief ein in das wahre apokalyptische und postapokalyptische Kino – wo die Zivilisation am Rande des Zusammenbruchs taumelt, aktiv zerfällt oder bereits in Trümmern liegt. Ob es der langsame Verfall der Gesellschaft oder der plötzliche Zusammenbruch der globalen Ordnung ist, dies sind Geschichten von unumkehrbarer Verwandlung.
Die eine nicht verhandelbare Regel? Die Welt muss auf eine echte, folgenschwere Weise untergehen. Keine in letzter Sekunde besiegten Aliens, keine wundersamen Asteroiden-Abwehrmanöver oder heldenhaften Rettungen, die den Status quo wiederherstellen. Wir schließen Beinahe-Katastrophen wie Independence Day oder Armageddon aus. Hier ist das Ende endgültig. Die Menschheit ist verschwunden – oder hängt am seidenen Faden. Die Natur, das Schicksal oder unser eigener Hochmut haben den finalen Schlag versetzt.
In dieser düsteren Landschaft findet man jeden denkbaren Auslöser für die Vernichtung: unaufhaltsame Zombie-Ausbrüche, stille aber tödliche Pandemien, unheimliche Schrecken von jenseits und die allgegenwärtige Bedrohung des nuklearen Feuers. Geführt von visionären Filmemachern wie John Carpenter, Stanley Kubrick, George Miller und Alfonso Cuarón, stürzen uns diese Filme in unsere dunkelsten Ängste – sie bieten nicht nur Spektakel, sondern auch Nachdenklichkeit.
Willkommen am Ende. Es ist furchterregend. Es ist faszinierend. Und irgendwie ist es unvergesslich.